Essen und Wein

Risotto mit geräucherten Sardinen, Barsch und Kaffeebohnen. Das Vorzeigegericht der traditionellen Küche wurde mit neuen Schattierungen eingefärbt. Wie die gesamte, abwechslungsreiche regionale Küche.

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STERNEKÖCHE

Sie wird interpretiert als Streetfood, Imbiss, „Apericena“ und Gourmetgericht. Die lombardische Küche hat die Tradition des Risotto und des Koteletts auf kreative Weise erneuert.

Wenn sich die Köche von dieser Tradition inspirieren lassen, so geschieht das auf ungewöhnliche Art, zum Beispiel mit dem Revival der Süßwasserfische und der Wiedergeburt der Gemüse- und Kräutergärten, die auf Dächern, auf dem Land, auf Balkonen und in Gewächshäusern angelegt werden. Ein ideales lombardisches Menü mit neu interpretierten Gerichten kann zum Beispiel mit einem Glas Franciacorta Brut beginnen, dazu Grana-Käse, Mondeghili (Fleischbällchen auf Mailänder Art), Bresaola aus der Valtellina und Aufschnitt aus San Colombano.

Dann folgt ein Kürbis-Risotto, das von einem Rosato della Valtènesi begleitet wird, und das „Cotoletta alla milanese“ mit einem guten Glas Sassella Valtellina Superiore. Als Dessert eignet sich die Sbrisolona Mantovana (Streuselkuchen) oder der immer beliebte Panettone. Man sagt, dass dieser berühmte Kuchen durch einen Fehler entstanden ist. Ein gewisser Toni, Küchenjunge am Hofe von Ludovico il Moro, hatte die Idee, nachdem eine Torte für ein wichtiges Ereignis angebrannt war.

Man nahm Brot und vermischte es mit den noch genießbaren Teilen der Torte, um so ein neues Gebäck in Form einer Kuppel zu schaffen. Seine Erfindung ging als Pan d’Toni in die Geschichte ein, ein Vorfahre des berühmten Weihnachtskuchens. Zusammen mit einem anderen Klassiker, dem Torrone aus Cremona.

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Kulinarische Empfehlungen im Winter

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