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Borgo di Castelponzone
Castelponzone befindet sich im Dreieck zwischen Mantua, Cremona und Parma, inmitten von geschichtsträchtigen Gebieten, die alle über eine blühende Landwirtschaft verfügen.
Dieser Ort ist seit jeher eng mit der Landwirtschaft und ihren traditionellen Wurzeln verknüpft.
Von den ursprünglichen Befestigungsanlagen ist heute nichts mehr übrig. Erhalten geblieben sind hingegen die schönen alten Fassaden, das Original-Kopfsteinpflaster und die kleinen Gässchen, die hier "Strettini" genannt werden.
Die Hauptstraße ist gesäumt von Arkaden aus dem Ende des 15. Jh., unter denen sich früher die alten Osterien, Kunsthandwerksläden und -werkstätten befanden. Heute laden sie zum Bummeln durch den Ortskern ein.
Im Innern der Pfarrkirche aus dem 18. Jh., die den Heiligen Faustino und Giovita geweiht ist, kann noch heute eine schöne Santa Lucia des Malers Genovesino bewundert werden. Im alten Ortskern finden sich zwischen den engen Gässchen und Plätzen die hübschen Landhäuser mit ihren blumengeschmückten Balkonen und Fenstern. Sehenswert sind auch die schönen Eingangstüren, Kamine und Ziergesimse an den Gebäuden. Im Ortsgebiet trifft man auch auf viele traditionelle Bauernhäuser, die typisch für die Gegend sind.
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