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Insider-tipps aus dem Veltlin und Valmalenco

from IN-LOMBARDIA.IT
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  3. Insider-tipps aus dem Veltlin und Valmalenco

Vom Fellaria-Gletscher zum Thermalbad Bormio. Und die Pizzoccheri von Teglio oder Skifahren in Valmalenco. In Erwartung der Olympischen Winterspiele 2026 entdecken Sie mit uns das echte Gebirge. Das was das Veltlin und Valmalenco so einzigartig macht. 

Unser Insider in luftiger Höhe? Simone Polattini. 34 Jahre alt, Freiberufler, ein von Enac anerkannter Profi auf dem Gebiet der Drohnen-Luftbildfotografie. Dank seiner Leidenschaft für die Videofotografie kennt er jeden Berg in „seinem“ Valmalenco, wo er geboren und aufgewachsen ist. Mit seiner Drohne fotografiert er systematisch das ganze Veltlin: von den Berggipfeln über die Dörfer bis hin zu den herrlichen Weinbergen. Hier seine Tipps. Lieblingsort? «Der Fellaria-Gletscher: ein Naturschauspiel.» 

Für mehr Ausflugsziele außerhalb der üblichen Routen folgen Sie #INSIDERinLombardia auch in den Socials. Neben Simone ist eine ganze Schar an „Foto-Botschaftern“ eingeladen, anhand ihrer eigenen Erlebnisse Städte, Berge, Seen und Dörfer zu erzählen.

PS.: Wenn Sie in der Lombardei leben, gerne fotografieren und ebenfalls ein #INSIDERinLombardei werden wollen, senden Sie uns bitte Ihre Bewerbung. 

Hier sind Simones Tipps (für Neugierige: seine Facebook-Seite Essepidrone - Simone Polattini

Bormio, ein Sprung in die Landschaft
«Das Paradies für Entspannung? Bormio, im Herzen des Oberen Veltlins! Die Thermen Bagni Vecchi sind wahrhaft spektakulär. Das in den Fels gehauene Panoramabecken bietet einen herrlichen Blick auf die gesamte Mulde. Ski-Freaks sollten sich keinesfalls die legendäre „Stelvio“ entgehen lassen, auf der Weltmeisterschafts- und Weltcup-Rennen ausgetragen werden, eine der schönsten Pisten der Alpen. 2026, anlässlich der Olympischen Winterspiele, werden hier die alpinen Wettkämpfe der Herren ausgetragen.»
Mit Schneeschuhen zum Lago Palù
«Eines der faszinierendsten Ziele im Valmalenco. Im Winter empfehle ich eine Schneeschuhwanderung zum Lago Palù. Vom Weiler San Giuseppe sind es ca. 6 km durch Wälder. Ziel ist die gleichnamige Hütte, die auch mit der Seilbahn von Chiesa in Valmalenco aus erreichbar ist. Die Hütte, in der Sie auch übernachten können, ist Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen. Eine über allen? Der Aufstieg zum Sasso Nero auf 2.980 Meter über dem Meeresspiegel.»
Grosio, zwischen Burgen und Felszeichnungen
«Zwei Burgen, die das Veltlin dominieren: das Castello Visconti Vinschgau (bzw. Nuovo) und das Castello San Faustino (bzw. Vecchio). Wir sind in Grosio, zwischen Tirano und Bormio. Neben der Neuen Burg, die aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts stammt, befindet sich der Park der Felsgravuren. Hinter dem Dorf öffnet sich das Val Grosina, ideal für Wanderungen und Radtouren durch Wälder und zu Alpenseen.
In Valmalenco, auf der Thöni
«Über 60 km Pisten rund um die Alpe Palù. Die Seilbahn von Chiesa in Valmalenco ist mit ihren Kabinen für 160 Personen die weltweit größte! Und sie ist auch superschnell: 1.000 Meter Höhenunterschied in nur 3 Minuten und 40 Sekunden. Die schönste Piste? Die Thöni. Sie beginnt auf Cima Motta (2.336 m) und führt 500 m bergab bis zur Talstation des Sesselliftes Dosso dei Vetti. Im letzten Abschnitt erreicht der Hang ein Gefälle von 70%!»
Der Fellaria-Gletscher: ein Naturschauspiel
«Mein zweites Zuhause: ein Naturschauspiel, nur zwei Stunden zu Fuß entfernt. Vom Staudamm Alpe Gera in Valmalenco kommen Sie zur Bignami-Hütte und von dort aus auf den Gletscherweg Luigi Marson. Von Juni bis Oktober ist die Route für jeden geeignet, im Winter empfehle ich sie nur erfahrenen Kletterern. Mit etwas Glück können Sie auch Steinböcke treffen!»
Teglio, die Heimat der Pizzoccheri
«Das Rezept für Glück? Buchweizenmehl und Weißmehl für den Teig, dann Kartoffeln, Kohl, Butter, Casera-Käse, Grana, Knoblauch und Pfeffer. Teglio, mitten im Veltlin, ist die Heimat der Pizzoccheri, einer typisch lombardischen Nudelspezialität. Die Buchweizenfelder und die Weinberge umgeben das Dorf. Sein Symbol? Der Turm Torre de li Beli Miri: ein herrlicher Aussichtspunkt.»
Livigno in Erwartung von 2026
«2026 wird Livigno das Olympische Dorf im Gebiet von Aquagranda beherbergen. Aber, dank der mehr als 100 Quadratkilometer Skifläche und des größten Snowparks Italiens, auch Snowboard- und Freestyle-Wettkämpfe. Im Skiresort Mottolino gibt es zudem einen Jibbing-Bereich, in dem Sie mit dem Brett ihren Spaß haben können. Ab diesem Jahr ist durch das Snowfarming die Schneesicherheit für Langläufer bis spät in die Saison hinein gewährleistet.

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