Pavia

Die Innenhöfe der Universität haben wichtige Persönlichkeiten wie Ugo Foscolo und Alessandro Volta gesehen. Auf den Straßen des Oltrepo’ auch Albert Einstein. Pavia bedeutet Wissen, Stolz und Tradition.

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SCHUTZPATRON

Siro di Pavia

Und in Pavia kann jeder Ort eine Geschichte erzählen. Die Überreste des Heiligen Augustinus werden in einer romanischen Kirche aufbewahrt. Die Basilika war Zeugin der Krönung von Friedrich Barbarossa zum König von Italien

Die Stadt ist jedoch nicht bei Erinnerung und Tradition stehen geblieben. Es reicht, die Loggien und den „Cortile delle Magnolie“ der Universität zu erkunden, um Geschichte, Wissenschaft und Avantgarde zu spüren. Diese 1361 von Kaiser Karl IV. gegründete Universität gehört zu den ältesten Hochschulen Italiens. Das Gefühl hat man auch im Salone Teresiano der Bibliothek, in den Hörsälen von Ugo Foscolo und Alessandro Volta, im Museum für Geschichte und im Botanischen Garten, der ein Gewächshaus mit Orchideen und eine jahrhundertealte Platane bietet.

In der Stadt kann man die städtischen Museen im Schloss der Visconti besuchen, sowie die Brücke „Ponte della Libertà“, die man nachts bewundern sollte, wenn die Brückenbögen in den Neonfarben blau, gelb und violett des Künstlers Marco Lodola strahlen. Der gotische Sarkophag des Heiligen Augustinus aus dem 14. Jahrhundert wird in der Kirche San Pietro in Ciel d’Oro aufbewahrt. Kaiser Barbarossa wurde hingegen in der Basilika San Michele Maggiore gekrönt.

Ein unterirdischer Resonanzboden wird im Teatro Fraschini aus dem 18. Jahrhundert bewahrt, das nach dem berühmten Verdi-Tenor benannt ist. Mit dem Fahrrad startet man vom Ponte Coperto, der das historische Stadtzentrum mit dem Viertel Ticino verbindet, und fährt am Ufer des gleichnamigen Flusses entlang. Man erreicht so die Weinberge oder die berühmte und unvergleichliche Kartause von Pavia.

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